PRESSESTIMMEN WIDERSPENSTIGE 2005
"Die durchaus gelungene Regiekonzeption Waechters bezieht auch heuer das imposante Ambiente mit ein...Claudia Kottal als furiose und bald gezähmte Katharina, Robert Herzl als überlegener Petrucchio, Rafael Schuchter als liebestoller Lucentio und Alexander Waechter als grotesk-komische alte Witwe stechen besonders hervor. Viel Beifall!"
(Neue Kronenzeitung)
"Umjubelte Shakespeare-Premiere mit gelungener Besetzung!
Ein junges Ensemble, das bis in die kleinste Nebenrolle wunderbar besetzt
ist, eine rasante Inszenierung unter der Leitung von Alexander Waechter -
das waren die Zutaten, mit denen der furiose Geschlechterkampf in
Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" auf der Bühne der Rosenburg
ausgetragen wurde."
(ORF Niederösterreich)
"Selten noch hat der Begriff Spektakel so gut auf eine Inszenierung gepasst. Waechter hat – in Co-Regie mit Nicole Delle Karth und Tania Golden – eine Unmenge von Tempo und feinem Witz in die Geschichte verpackt, aber auch Slapstick und derben Humor. Viele Beispiele lassen sich für Waechters großes Textverständnis und sein Gefühl für starke Bilder anführen; zum Beispiel, wenn er anhand von Massage-Übungen der Freier am potentiellen Schwiegervater zeigt, was es heißt, jemanden zu bearbeiten. Sehr gelungen auch der deklarierte Versuch, im Sinne elisabethanischen Theaters auf fast alle Dekorationen zu verzichten. Da genügt ein blaues Tuch, um einen Bach darzustellen, ein halbes Fahrrad ist ein Pferd."
(NÖN)
"Die Zusammensetzung des Ensembles ist sehr gelungen. Bernhard Majcen und Georg Schubert verkörpern die Dienerfiguren voll Naivität und Berechnung. Den Petruchio gibt Robert Herzl ganz ohne Pathos. Rafael Schuchter zeichnet den Lucentio mit viel Gefühl. Sicher agiert die gute Claudia Kottal als Katharina."
(Kurier)
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