Pressestimmen "Was Ihr Wollt " Shakespeare auf der Rosenburg 2007
"Unter den NÖ Festivals haben sich die Shakespeare-Festspiele auf der
Rosenburg einen Ehrenplatz erobert. ... Auf ganz und gar nicht schwul-tuntige Weise spielt Markus Mössmer die Zwillingsgeschwister
Sebastian und Viola. ... Kostüme und Bühnenbild tun ein Übriges, um
einen mitreißenden Shakespeare in die laue Sommernacht zu zaubern,
der auch viel über die zweifelhaften Geschlechterrollen nachdenken
lässt. Begeisterung!"
(Neue Kronen Zeitung, 1. Juli 2007)
"Ein buntes, pralles Shakespeare-Spektakel für Geist und Seele." (NÖN-Niederösterreichische Nachrichten, 4. Juli 2007)
"Nun gab es auf der Rosenburg eine fulminante Shakespeare Premiere.
Man spielte "Was Ihr Wollt", ein tolles Stück, tolle Darsteller und
eine tolle Inszenierung. ...
Es tut sich wahrlich viel - es wird gesungen, gesprungen, gespielt
und serviert. Shakespeares Komödie "Was Ihr Wollt" wird in der
Inszenierung von Alexander Waechter in ein modernes Kleid
verpackt."
(Kurier, 2. Juli 2007)
"Wortwitz und Slapstick-Einlagen machen das turbulente Treiben auf
der runden Bühne zum Vergnügen. Ein Spektakel."
(Wiener Zeitung, 3.
Juli 2007)
"Der Shakespeare'schen Lust an Verwirrung und Geschlechtertausch
setzt Waechter noch eins drauf, indem er Viola / Cesario / Sebastian
und Olivia / Antonio / Seemann mit Markus Mössmer und Robert Herzl
besetzt. Wenn also eine als Mann verkleidete Frau virtuos von einem
Mann gespielt wird und von einer ebenfalls von einem Mann gespielten
Frau begehrt wird, entsteht fernab tuntigen Transvestitengetues eine
seltsam oszillierende Schwebe, ganz abgesehen von den komischen
Implikationen. ... Für das Theaterfest NÖ stellt Shakespeare auf der
Rosenburg zweifellos einen Zugewinn an Qualität dar."
(APA - Austria
Presse Agentur, 30. Juni 2007)
"Bejubelte Premiere von Alexander Waechters pointierter "Was Ihr Wollt" Inszenierung auf der Rosenburg. "Was Ihr Wollt" macht auch im 21. Jahrhundert viel Spaß, vor allem wenn Regisseur Alexander Waechter dem Shakespeare´schen Gender-Witz noch eins draufsetzt. ... Schrille Kostüme und fetzige Sounds machen die Rosenburg zum Tollhaus. Das Publikum - begeistert!"
(Österreich, 1. Juli 2007)
"Wie in Shakespeares Zeiten spielen (mit einer Ausnahme) nur Männer, sie schlüpfen in Frauenrollen (Robert Herzl als schmachtende Olivia) und, noch schwieriger, in die Rolle der als Mann verkleideten Frau (Markus Mössmer als Viola, die als fistelstimmiger Cesario beim Herzog Dienst tut), was das Verwirrspiel zwischen den Geschlechtern noch verstärkt. Herzl und Mössmer vollbringen dabei eine Meisterleistung, weil sie jeweils drei Rollen besetzen (Olivia/Antonio/Seemann bzw. Viola/Cesario/Sebastian) und einmal rauflustig, das andere Mal weibchenhaft agieren müssen."
"Christian Strasser mimt als in die emotionale Irre geführter Haushofmeister Malvolio erst den geckenhaften Gockelhahn und legt dann im kurzen Glückstaumel eine komödiantische Glanznummer hin, flötet und taumelt vor Glück ins Unglück, dass das Publikum über den Unglückswurm Tränen lachen kann. Georg Schubert rülpst sich als Sir Toby ziemlich rüde durch die Rolle des Rüpels und zeigt sich – trotz Bauchattrappe – gewandt im Zweikampf mit Clemens Matzka."
(Die Presse, 4. Juli 2007)
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