Titel Shakespeare-Festspiele auf der Rosenburg
 

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2008
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DER KAUFMANN VON VENEDIG 2008

Wenige seiner Stücke zeigen mit so glasklarer Brillianz das Genie Shakespeares bei der Erfindung von Charakteren. Ein antisemitischer Witz mit einem dümmlichen Märchenschluß hätte es werden sollen, um die Kasse des Theaterunternehmers William Shakespeare verlässlich klingeln zu lassen. Aber was dabei entstand ist die bedeutendste Jüdische Figur der Theatergeschichte.

VENEDIG um 1600: Für die Christlichen Venezianer gilt noch das mittelalterliche Zinsverbot. Nur beim Juden, und damit Außenseiter, Shylock kann sich ein Adeliger viel Geld ausborgen um als Brautwerber angeben zu können.

Aber der Jude will gar keine Zinsen sondern Anerkennung und begibt sich damit an den Rand des Abgrunds. Sein Schuldner erleidet Schiffbruch und Bankrott – das Geld ist weg! Seine Tochter stiehlt seinen Schmuck und brennt mit ihrem christlichen Liebhaber durch.

Shylock brüllt seinen Schmerz hinaus: ICH WOLLTE MEINE TOCHTER LÄGE TOT ZU MEINEN FÜSSEN UND HÄTTE DIE JUWELEN IN DEN OHREN!

Der angeblich so geldgierige Geschäftsmann Shylock will nur noch eines: Rache! Aber er hat nicht damit gerechnet, daß ihn das christliche Gericht betrügt.....


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